Bauarbeiten am Diakonat
Der 1. Bauabschnitt (Dach und Aussenfassade, sowie die teilweise Erneuerung von Fenstern
und Türen) ist geschafft.
Pfarrer Schellenberger beantwortet häufig gestellte Fragen:
Wie lebt es sich auf der Baustelle?
Das waren aufregende drei Monate. Aber ein
Ende ist nun abzusehen.
Warum wird so fleißig gebaut?
Das Diakonat ist ein altes Gebäude im Eigentum unserer Kirchgemeinde. Wir haben uns schon im Kirchenvorstand überlegt: Brauchen wir dieses alte Haus noch? In Zeiten wie diesen wäre es unverantwortlich ein solches Haus einfach zu veräußern, das Generationen vor uns unter schwierigsten Bedingungen erhalten haben. Wir tragen Verantwortung. Deshalb bringen wir unser Diakonat baulich auf Vordermann.
Woher kommt das Geld?
Wir sind sehr dankbar, dass die Landeskirche
unser Bauvorhaben großzügig unterstützt.
Ebenso erhalten wir für Dach und Fassade Fördermittel
über die Stadt aus dem Förderprogramm
Innenstadtsanierung. Einen Teil der
Bausumme werden wir auch über einen Kredit finanzieren, der vollständig über die Mieteinnahmen des Hauses refinanziert wird.
Das Dachgeschoss wird ausgebaut?
Das Dach musste neu gedeckt und endlich auch gedämmt werden. In diesem Zusammenhang
entsteht ein zusätzlicher Wohnraum von etwa 25qm Wohnfläche. Wir müssen im Auge
haben, dass das Diakonat langfristig vermietbar sein muss. Deshalb muss die Qualität und auch
die Größe der Wohnung einem Standart angepasst werden, der für potentielle Mieter attraktiv
ist.
Aber Sie bleiben doch…
Ich bleibe gerne. Aber irgendwann kommt die
Zeit….
Sie wohnen als Pfarrer im Diakonat. Wie wird das Gebäude noch genutzt?
Das Erdgeschoss wurde ja schon immer durch die Kirchgemeinde öffentlich genutzt. Das bleibt
auch so. Beide Pfarrer werden dort u.a. ihre Amtszimmer haben. Für Pfarrer Prüfer ist diese
Lösung wichtig, weil in seinem Wohnbereich im Pfarrhaus dringend ein weiteres Kinderzimmer
benötigt wird.